Gestern haben Rita und ich gut 90 Minuten über den Atlantik hinweg telefoniert.
Und es hat sich gelohnt, ich bin ein wenig
gelassener.
Wir haben beschlossen, Sittwe und Mrauk- U zu streichen.
Da es doch recht abgelegen ist, würde es 4-5 Tage kosten, dazu ist es
eines der Hauptmückengebiete.
Da wir ja nicht in der trockensten Zeit
fahren, ist mir das eigentlich dann doch zu riskant wegen Malaria.
Nun müssen wir neue
Routenpläne aufstellen, haben aber dann dort mehr Zeit.
Ich will auch
nicht nur herum hetzten, Zimmer suchen und Koffer schleppen.
Heute
habe ich Dollars beschafft. Das ist ein Geschäft für sich!
Die Scheine
müssen möglichst neu sein, dürfen keine Knicke oder Risse habe.
Die
Hunderter dürfen keine Seriennummer AB und CB haben, da es davon in
Burma viele Fälschungen gibt.
Der Bankmensch hat mich entgeistert
angeschaut und gemeint, wieso ich keine Kreditkarte nehmen würde oder
Travellerschecks.
Nun ja, offenbar weiß er nicht, wie die Situation in
Burma ist. Durch das verschärfte Embargo geht gar nichts mehr, außer
Dollars und die ganz frisch und sauber.
Wenn man dann dort gewechselt hat, kann man sich eine Extra- Geldtasche für die vielen Scheine zulegen.
Der offizielle Kurs soll bei 6,5 Kyatt (gesprochen:Tschatt) liegen.
Wenn man dann dort gewechselt hat, kann man sich eine Extra- Geldtasche für die vielen Scheine zulegen.
Der offizielle Kurs soll bei 6,5 Kyatt (gesprochen:Tschatt) liegen.
Auf dem
Schwarzmarkt vor der Tür gibt es für einen Dollar zwischen 1100 und
1300 Kyatt.
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