Samstag, 9. Februar 2013

Vang Vieng, Vientiane und Abschied von Asien - ein langer Post....

Diesen Blog habe ich ja von einem anderen System übertragen, da ich dort keine Fotos einstellen konnte.
Nun ( 2/2013 ) mache ich mir die Mühe, damit meine eigenen Erinnerungen auch bebildert sind. Dabei ist mir ein Übertragungsfehler unterlaufen. Ich hatte 2 Posts vergessen, zu kopieren. Nun muss ich sie hier in einen ellenlangen Post einfügen, da sie sonst in die falsche Reihenfolge geraten. Am Ende gerät doch etwas mit den Tempeln und den Bildern durcheinander, aber das merke wahrscheinlich sowieso nur ich.


Van Vieng und Umgebung

Gestern sind wir morgens mit dem Fahrrad zur Organic Farm geradelt, nur ca. 4km, aber in der Hitze gefühlte 20km.
Dort haben wir die Füße im Fluss gebadet und uns dann frittierte Maulbeerblätter mit Honig schmecken lassen. Dazu gab es einen leckeren Maulbeershake. Mit einer holländischen Gruppe haben wir dann noch das Farmgelände besichtigt, interessant ist vor allem, wie sie per Hand die Maulbeerblätter mehrere Stunden kneten und wenden, das alles über einem großen wokähnlichen Topf, der mit Gas von unten erhitzt wird. Das Ganze nennt sich dann Fermentierung und das Endprodukt ist Maulbeerblättertee. Der Tee soll gegen alle möglichen Leiden helfen, vor allem gegen hohen Blutdruck.

Zurück müssen wir in der nun noch sengenderen Hitze, stoppen am Markt, wo man doch gleich 1000 Kip kassieren wollte als Fahrradparkgebühr.


auf dem Weg zur Fahrradmietstation


Maulbeerblätter werden fermentiert

frittiert schmecken sie köstlich, dazu gibt es Maulbeerblätterteee

hier wächst fast alles...auch die Sternfrucht

im Schatten eines Blattes.....

die Papageienblume

auf dem Markt in Vang Vieng

Mittagspause machen wir im Hotel und nachmittags haben wir uns 1 Stunde mit einem 2 Mann Boot auf dem Fluss fahren lassen.

Blick aus unserem Zimmer

Es war eine sehr schöne Fahrt, ähnlich wie in Guilin, Karstberge, scheinbar unberührte Landschaften.
Nach der Hälfte der Tour kommen wir zum Highlight der Traveller.


Bootsfahrt flussaufwärts

erste Paddler kommen uns entgegen

viele sind im Schlauch unterwegs

die Partymeile naht


Sie treffen sich auf kleinen Inselchen aus Holz, so eine Art Ponton.
Etwa 5  davon haben wir gesehen - 5 zuviel - Dort  geht es heiß her.

Von Weitem hört man schon das Gedröhne der Musik, das Gekreische und Gequatsche. 
Die Mädels sind überwiegend im Bikini oder Bikinioberteil und Shorts kaum bekleidet, die Jungs in Shorts, und sie scheinen alle bekifft zu sein, oder sonst wie voll.
Sie tanzen, trinken mit Strohhalm aus Sandeimerchen, sind mit Körperfarbe bemalt und haben, wie man auf manchen Schildern sieht, offenbar das Essen frei.
Wenn neben den Drogen und dem Alkohol dann noch was reingeht.
Die  Plätze übertreffen sich an Aktivitäten und es ist sicher wichtig, wer wohin geht.
Das größte Ding hatte sogar eine Wasserrutsche.
Man kann sich da auch alte Autoreifenschläuche mieten und sich mit ihnen den Fluss herunter treiben lassen. 
Die  Anlege- Partystellen haben einen Aussichtsplatz, aus Bambus zusammengebastelt, dort sitzt so eine Art Bademeister, der vielleicht sieht, wenn einer ins Wasser fällt und sich nicht zu helfen weiß.
Außerdem kann man von einem selbstgebasteltem Sprungbrett in den Fluß springen, bei derartig zugedröhnten Körpern und Restgeistern ein gefährliches Unterfangen.


ein Ponton am anderen....

Sprung ins Wasser, auch voll breit

Landessitte sieht anders aus...

die größte und lauteste Gruppe

Ob da nur Großmütter den Kopf schütteln?


immer rein!



Als Großmütter haben wir uns gewünscht, das unsere Enkel nicht den Drang verspüren, sich dorthin zu begeben, aber die Traveller ziehen weiter, sowieso. Dann ist was anderes in - wer weiß das heute schon?
Was man da echt gut machen kann, ist Paddelboot- oder Kajakfahren. Viele schwimmen auch in Höhlen herum und finden das toll.
Aber es geht wohl nichts über das Treiben am Fluss.
 Gelegentlich findet allerdings mal einer nicht mehr raus aus den Höhlen.
Das wird in den dortigen Medien immer groß herausgebracht, scheint aber nicht abzuschrecken.



Kehrtwendung....


Der Bootsfahrer hat es dann auf einmal ganz eilig, begründet dies mit einer heraufziehenden Wolke und Donnergrollen und will  für 45 Min. den Preis von 1 Std. kassieren. Rita ist da energischer als ich und hat einfach etwas abgezogen,was er ohne Kommentar akzeptiert.


es wird Abend am Fluß

tolle Landschaft

tolle Simpsons

 
Abendessen gibt es bei einem Inder, geschmeckt hat es, aber es war nicht überwältigend. 
Dann fängt es auch noch an zu regnen, und so eilen wir nach einem kurzen Rundgang durch Van Vieng mit den Hochsofas wieder ins Hotel.
Rita weiß, dass in den Lokalen ständig in Wiederholung einer amerikanische Serie geguckt wird (Friends, kenne ich nicht)  und die Simpsons sind in.





Fahrt nach Vientiane

Das Wetter ist an unserem Abschiedsmorgen noch einmal besonders schön.


 


Der Bus soll um 9 Uhr abfahren,  die Abfahrt war dann um kurz vor 10.
Der Minibus wird bis zum letzten Platz voll gestopft, manch junger Mann mit langen Beinen sitzt völlig eingequetscht im Gang auf einem Wackelstuhl. 
Anstatt uns wie versprochen in Vientiane am Mekong abzuliefern, werden wir am Busbahnhof rausgesetzt und fahren dann per Tuk Tuk zum Hotel. 
Die anderen werden alle in ein großes Tuk Tuk gequetscht, einige müssen stehen.
Das ist  sicher billiger als bei uns, aber noch unbequemer.


                                                             Im Hotel Khamvongsa,


 
das vorher ein Guesthouse war und erst seit Mai ein Hotel ist, gibt es Zimmerverwicklungen und daher dürfen wir in den 5.Stock,  in das teuerste Zimmer zum normalen Preis, müssen aber morgen wechseln. Wohin, ist noch unklar, evtl. sogar in ein anderes Hotel für 1 Nacht. 
Die letzten beiden Nächte ist wieder was frei. Das Zimmer ist sehr schön, eher wie eine Ferienwohnung, das 2.Bett ist über eine Treppe zu erreichen. 
 





 Die Betten sind extrem hoch, das Foto sollte es zeigen, aber so ganz kann man es nicht erkennen.




Das Hotel ist sehr geschmackvoll renoviert. Eigentümer ist ein Laote, der mit einer Schwedin verheiratet ist.



Nun ist Rita unterwegs um ihren Rückflug zu organisieren, da habe ich es einfacher, meiner geht am Montag spät abends und ist schon gebucht.

Am Abend begeben wir uns zum Fluß. Kurz vor Einbruch der Dämmerung tauchen am Ufer plötzlich immer mehr Grillstände , Fischbassins , Plastikstühle und Tische auf.



 
Es wird von Minute zu Minute gemütlicher. 
Ventilatoren sollen die Speisen kühlen oder die Mücken fern halten?
Sogar die aus Vang Vieng bekannten Liegesofas werden aufgestellt. Zumindest ähneln sie denen.
Das Angebot auf der Speisekarte ist vielfältig, die Karte auf Papier gibt es nicht, man sieht ja schließlich, was im Angebot ist.
Wir suchen uns einen kleinen Tisch aus und lassen uns 2 wunderbare gegrillte Fische servieren, die köstlich schmecken. 
Zum Hotel sind es von da aus nur etwa 5 Minuten zu gehen.
Später gehen wir noch am Ufer entlang, stadtauswärts. Da stehen einige kleinere Hotels, teils ganz nett, aber keines hätte uns reizen können, unser schönes  vorübergehendes Zuhause  zu verlassen.





 










 




Vientiane  Samstag  24.10.2009

 Heute morgen sehen wir uns den als Museum umgestalteten Palast an, gleich neben dem hochherrschaftlichen modernen Präsidentenpalast.


 
Interessante Dinge gibt es zu sehen, passen leider alle nicht zur Beschreibung im Reiseführer.
Danach schleichen wir schwitzend in das Nationalmuseum , das sie sehr gut gemacht haben, also zumindest für hiesige Verhältnisse und andere anzulegen wäre ja ungerecht.

Beschämend sind die Erinnerungen an die Kolonisation durch die Franzosen, der menschenunwürdige Umgang mit denen, die hier wohnen, deren Land halt einfach besetzt wurde.
Noch schlimmer dann die Zeit des Indochinakrieges. Einige Bombies, wie diese kleinen Dinger perverserweise so niedlich genannt werden, sind auch zu sehen. 
Sie passen zu Hunderten in eine große Bombe, werden dann  ausgestreut, wenn die große Bombe explodiert. Diese Bombies sehen aus wie metallfarbige Tennisbälle und locken natürlich jedes Kind an.
Entsprechend war die Erfolgsrate und ist sie noch heute. Besonders bei Kindern.

Jetzt wird Rita ihre 7 Sachen packen, ihr Zug nach Thailand geht am Nachmittag, ich bleibe noch 2 Nächte.





 Gestern abend waren wir in einem kleinen französischen Restaurant  VENDOME, sehr lecker!
Fischsalat (ich), Rita Auberginen überbacken mit eingelegten Meeresfrüchten. 
Danach machen noch einen gemeinsamen Abschiedsspaziergang am Mekong. Auf der anderen Uferseite glitzert Thailand. 
Dort wird sie nachher den Nachtzug nach Bangkok nehmen.






 Tagsüber war Shopping Sightseeingtour angesagt.

Black Stupa (That Dam)








Zuerst waren wir auf einem grossen Markt, auf dem man eigentlich alles kaufen kann, was das Herz begehrt oder auch nicht . Und alles, was man nicht braucht gibt es auch.


























Rita hat ein wunderschönes Stoffstück gekauft, etwa 2,50m x 40cm, Seide, handbestickt mit vielen verschiedenen Tiermotiven. 
Es wirkt wie ein altes Stück, hat wunderschöne Farben und sie zahlte 30$, eigentlich kaum noch als Witz zu bezeichnen, dieser Preis.
Hoffentlich kann sie es zu Hause gut unterbringen, zB als Bettläufer. So werden diese Dinger jedenfalls hier benutzt.
In einer speziellen Ecke gab es traditionelle Medizin zu kaufen. Wie überall in Asien, findet man hier viel tierisches Zubehör, leider oft von seltenen Tierarten, was eigentlich verboten ist und zum Ausrotten seltener Tierarten führt..




Ich habe meine obligatorische Drachenfrucht erstanden. Sie wird mir fehlen in Deutschland.
Pause machen wir im Scandinavian Bakery Cafe,


Scandinavian Bakery


dann Besuch bei Carol Cassedy. Sie wird in jedem Führer als DIE Adresse für Webwaren genannt. 
Schön gelegen ist es in einem alten Kolonialhaus, aber teuer und die Ware ist nicht viel anders als in den anderen etwas besseren Läden. Ritas Tuch hätte da sicher mehr als 100$ gekostet.


bei Carol Cassedy

der wird benutzt

der vergammelt leider

sie arbeitet in der hauseigenen Weberei


  Ganz fleissig sind wir die etwa 175 Stufen des laotischen Arc de Triomphe (Patuxai, 49m hoch 1969 errichtet) hinaufgestiegen , um von dort einen fantastischen Rundblick  über die Stadt zu haben.










 
Abends waren wir dann ziemlich fertig, schließlich wir waren von 10 bis 18 Uhr unterwegs. Vientiane ist zwar keine Großstadt in unserem Sinne, aber es ist doch eine große Stadt, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Die Wege sind lang.



Rita hat gepackt und ist guter Dinge, genießt noch einmal ihr Pseudohochbett.


Abschiedsfrühstück in Vientiane

Nach einer langen, schönen, erlebnisreichen Reise durch Burma und Laos naht der Abschied.

Zum Abschieds- Mittagsessen gibt es dann einen Pfannkuchen. Rita mit Apfel, ich mit Banane und Rosinen.
Er war so dick wie 5 normale Pfannkuchen und hat entsprechend lange gestopft.


Es nimmt aber trotzdem noch kein Ende mit der Schwitzerei. Wir machen noch ein paar Besichtigungen, aber mir fehlt die Energie, alles zu notieren.

Daher folgt gleich ein Sammelsurium an Buddhafiguren, Köpfen und Sonstigem.
Nicht nur von heute, aber alles aus Vientiane,  jetzt kann ich sowieso NICHTS mehr auseinanderhalten.










im Wat Ho Pra Keo (ehem. Haustempel des Emerald Buddhas, jetzt Museum )






 
Gegen 16 Uhr entfleucht Rita mit dem Tuk Tuk in Richtung thailändische Grenze, wo sie sich im Nachtzug ins obere Bett legen wird.
Wenn sie nicht unterwegs erfriert - wegen der Klimaanlage -  so kommt sie gegen 7 morgens in Bangkok an.


Vientiane - Sauna pur

Ich habe mir gegen 20 Uhr ein Wasserkressesüppchen im Vendome gegönnt, mehr passte wegen des Pfannkuchens nicht rein.



Am nächsten Morgen hat der Bauch immer noch gedrückt, sodass ich erstmal meinen Koffer vorsortiert habe, bevor ich mir die 4 Vats angesehen habe, die in Reichweite liegen. 
Der bekannteste und einzige alte ist der Sisakot, der hatte natürlich Mittagspause und war dann später- beim 2. Anlauf geöffnet- aber echt schön.

 Komme jetzt aber schwer ins Grübeln, JETZT heißt im Februar 2013, beim Übertragen der Fotos in den Text vom Blog von 2009.
Der Sisakot ist es sicher, aber ich bin ganz sicher, dass Rita dabei war, als es regnete und da sie diese schräge Uhr auch kennt, sodass ich vermute, ich habe am Ende der Reise die Tage durcheinander gebracht. Macht aber nix, mir jedenfalls nicht, denn schön war es doch!

Wat Si Saket in der Sonne


... es pladdert....

im Außenbereich des Tempels

eine ganz besondere Uhr

er meditiert nicht, sondern hat Stöpsel in den Ohren und eine CD auf dem Schoß...

Sisakot: berühmt für viele Statuen, Köpfe und Nischen mit Buddhas


















  
Endlich mal nicht die knallig bunte Ausmalerei, die sonst hier in den Tempeln vorherrscht. 
Im Sim (Haupttempel) sind bis zur Decke hoch kleine Nischen mit überwiegend 2 kleinen Buddhafiguren, diese waren früher aus Silber, sind natürlich alle geklaut.
Im Wandelgang rundherum stehen ca. 300 Buddhas, einige sehr schöne und alte sind dabei. 
Sie sind wohl Fundstücke von überall, also sozusagen ein Buddhasammelsurium, sehr viele in der Erdanrufungspose.

Wegen der feuchten Schwüle bin ich nur noch geschlichen, habe gedacht, ich finde irgendwas Mitbringselartiges in den Talats, den Märkten. Aber es ist immer dasselbe, und ich brauche ja gar nichts,
bis auf Wasser und Bananen.

In einem Kloster wurde ein Fest gefeiert. Viele Gläubige hatten sich versammelt und spendeten für das Kloster und die Mönche. Beim Umzug gab es viel und vor allem laute Musik, das gehört dazu. Je größer und besser die Lautsprecher, umso besser das Fest.
























 Eine Cola und 3 Kekse im Scandinavian Cafe haben den Tag abgerundet, dabei ergab sich ein nettes Gespräch mit einem Professor aus den USA, der in Thailand Biochemie lehrt und 1 Woche in Laos mit einem Schüler unterwegs ist.

Heute Abend esse ich entweder einen Fisch am Mekong.
Ich muss aber schauen, dass ich den richtigen Stand erwische. Gstern habe ich gesehen, dass bei den meisten die Fische um 18 Uhr schon bäuchlings oben schwimmen, aber einer der Verkäufer  soviel Frischwasser einleitet, dass sie bei ihm  noch am Leben sind, oder ich gehe nochmal ins Vendome und esse ein Steak..
Jedesmal (also bislang 2x) wenn ich da war, haben die Leute mit Genuss ihr Steak verzehrt.
Es müsste schmecken und das Lokal ist echt ein Tipp.
Es liegt in einer Seitengasse, die Straße ist manchmal nicht beleuchtet, am Haus kein Schild, nur auf dem Bürgersteig gegenüber. Tagsüber sind die Bambusrollos runter gelassen und verdecken den Einblick auf die schöne Terrasse, auf der man im Freien sitzen kann. Drinnen gibt es auch Tische und es ist immer gut besucht, mal schau'n.

Morgen werde ich das Zimmer wenn möglich bis halb 8 behalten, abends.
Erst dann muss ich zum Flughafen, also morgen kann ich ja auch noch ein Abendessen zu mir nehmen, wenn es der Bauch zulässt.

 

Abschied von Vientiane

 Heute habe ich noch einen Markt besucht. Dort gab es ganz interessante Lebensmittelecken.
Die Fleischecke absolut sauber und ohne Fliegen. Bei den Fischen gefiel es mir nicht so, von Frische keine Spur.
Obst und Gemüse in Hülle und Fülle.
Armut sieht man hier eher nur verdeckt, ich vermute mal, dass Betteln streng verboten ist.
 Eine arme weibliche Gestalt schlich gestern durch einen Vat und suchte offenbar Essbares.
 Gestern Abend durchsuchte ein Kind, das offenbar geistig behindert war, den Müll beim Vendome. Beim Entdecken einer Zeitschrift stieß es Jubelschreie aus, was die ganze Mannschaft des Lokals dazu animierte, sich an der Balkonbrüstung aufzureihen und es zu beobachten. Da auch der Koch dabei stand, vermute ich einen Zusammenhang zwischen meinem schuhsohlenartigem Pfeffersteak und seinem Desinteresse an der Küche. Also Sterneabzug fürs Vendome.
Heute wurden beim Hotel Ziegelsteine abgeladen. Seit ca. 9 Uhr schuften jetzt 2 Kinder, vielleicht 11 und 13 mit ihrem ärmlich wirkenden Vater oder sogenannten Beschützer oder was auch immer. 
Der Kleine schleppt in der Hitze in 2 Eimern gleichzeitig je 6 Steine, der andere mauert oder mischt den Zement auf dem Boden. 
Der Alte hilft mit, aber immer im Schatten, im Gegensatz zu dem Kleinen. Eigentlich gehören die beiden noch in die Schule.
Genug von Diesem und Jenem.
Ich habe für kurz vor 20 Uhr das Taxi bestellt, will mich noch umziehen und den Koffer packen, vorher gibt es einen letzten Sonnenuntergang am Mekong.








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