Nun ( 2/2013 ) mache ich mir die Mühe, damit meine eigenen Erinnerungen auch bebildert sind. Dabei ist mir ein Übertragungsfehler unterlaufen. Ich hatte 2 Posts vergessen, zu kopieren. Nun muss ich sie hier in einen ellenlangen Post einfügen, da sie sonst in die falsche Reihenfolge geraten. Am Ende gerät doch etwas mit den Tempeln und den Bildern durcheinander, aber das merke wahrscheinlich sowieso nur ich.
Van Vieng und Umgebung
Gestern sind wir morgens mit dem Fahrrad zur Organic Farm geradelt, nur ca. 4km, aber in der Hitze gefühlte 20km.Dort haben
wir die Füße im Fluss gebadet und uns dann frittierte Maulbeerblätter
mit Honig schmecken lassen. Dazu gab es einen leckeren Maulbeershake.
Mit einer holländischen Gruppe haben wir dann noch das Farmgelände
besichtigt, interessant ist vor allem, wie sie per Hand die Maulbeerblätter
mehrere Stunden kneten und wenden, das alles über einem großen
wokähnlichen Topf, der mit Gas von unten erhitzt wird. Das Ganze nennt
sich dann Fermentierung und das Endprodukt ist Maulbeerblättertee. Der
Tee soll gegen alle möglichen Leiden helfen, vor allem gegen hohen
Blutdruck.
Zurück müssen wir in der nun noch sengenderen Hitze, stoppen am Markt, wo man doch gleich 1000 Kip kassieren wollte als Fahrradparkgebühr.
auf dem Weg zur Fahrradmietstation |
Maulbeerblätter werden fermentiert |
frittiert schmecken sie köstlich, dazu gibt es Maulbeerblätterteee |
hier wächst fast alles...auch die Sternfrucht |
im Schatten eines Blattes..... |
die Papageienblume |
auf dem Markt in Vang Vieng |
Mittagspause machen wir im Hotel und nachmittags haben wir uns 1 Stunde mit einem 2 Mann Boot auf dem Fluss fahren lassen.
Blick aus unserem Zimmer |
Es war eine sehr schöne Fahrt, ähnlich wie in Guilin, Karstberge, scheinbar unberührte Landschaften.
Nach der Hälfte der Tour kommen wir zum Highlight der Traveller.
Bootsfahrt flussaufwärts |
erste Paddler kommen uns entgegen |
viele sind im Schlauch unterwegs |
die Partymeile naht |
Sie treffen sich auf kleinen Inselchen aus Holz, so eine Art
Ponton.
Etwa 5 davon haben wir gesehen - 5 zuviel - Dort geht
es heiß her.
Von Weitem hört man schon das Gedröhne der Musik, das Gekreische und Gequatsche.
Die Mädels sind überwiegend im Bikini
oder Bikinioberteil und Shorts kaum bekleidet, die Jungs in Shorts, und
sie scheinen alle bekifft zu sein, oder sonst wie voll.
Sie tanzen,
trinken mit Strohhalm aus Sandeimerchen, sind mit Körperfarbe bemalt und
haben, wie man auf manchen Schildern sieht, offenbar das Essen
frei.
Wenn neben den Drogen und dem Alkohol dann noch was reingeht.
Die Plätze übertreffen sich an Aktivitäten und es ist sicher wichtig,
wer wohin geht.
Das größte Ding hatte sogar eine Wasserrutsche.
Man kann sich da auch alte Autoreifenschläuche mieten und sich mit ihnen den Fluss herunter treiben lassen.
Man kann sich da auch alte Autoreifenschläuche mieten und sich mit ihnen den Fluss herunter treiben lassen.
Die Anlege- Partystellen haben
einen Aussichtsplatz, aus Bambus zusammengebastelt, dort sitzt so eine
Art Bademeister, der vielleicht sieht, wenn einer ins Wasser fällt und sich nicht zu helfen weiß.
Außerdem kann man von einem selbstgebasteltem Sprungbrett in den Fluß springen, bei derartig zugedröhnten Körpern und Restgeistern ein gefährliches Unterfangen.
Außerdem kann man von einem selbstgebasteltem Sprungbrett in den Fluß springen, bei derartig zugedröhnten Körpern und Restgeistern ein gefährliches Unterfangen.
ein Ponton am anderen.... |
Sprung ins Wasser, auch voll breit |
Landessitte sieht anders aus... |
die größte und lauteste Gruppe |
Ob da nur Großmütter den Kopf schütteln? |
immer rein! |
Was man da echt gut machen kann, ist
Paddelboot- oder Kajakfahren. Viele schwimmen auch in Höhlen herum und
finden das toll.
Aber es geht wohl nichts über das Treiben am Fluss.
Gelegentlich findet allerdings mal einer nicht mehr raus aus den Höhlen.
Das wird in den dortigen Medien immer groß herausgebracht, scheint aber nicht
abzuschrecken.
Der
Bootsfahrer hat es dann auf einmal ganz eilig, begründet dies mit einer
heraufziehenden Wolke und Donnergrollen und will für 45 Min. den Preis
von 1 Std. kassieren. Rita ist da energischer als ich und hat einfach
etwas abgezogen,was er ohne Kommentar akzeptiert.
Abendessen
gibt es bei einem Inder, geschmeckt hat es, aber es war nicht
überwältigend.
Dann fängt es auch noch an zu regnen, und so eilen wir nach
einem kurzen Rundgang durch Van Vieng mit den Hochsofas wieder ins
Hotel.
Rita weiß, dass in den Lokalen ständig in Wiederholung einer amerikanische Serie geguckt wird (Friends, kenne ich nicht) und die Simpsons sind in.
Der Bus soll um 9 Uhr abfahren, die Abfahrt war dann um kurz vor
10.
Der Minibus wird bis zum letzten Platz voll gestopft, manch junger Mann mit langen Beinen sitzt völlig eingequetscht im Gang auf einem Wackelstuhl.
Rita weiß, dass in den Lokalen ständig in Wiederholung einer amerikanische Serie geguckt wird (Friends, kenne ich nicht) und die Simpsons sind in.
Fahrt nach Vientiane
Das Wetter ist an unserem Abschiedsmorgen noch einmal besonders schön.Der Minibus wird bis zum letzten Platz voll gestopft, manch junger Mann mit langen Beinen sitzt völlig eingequetscht im Gang auf einem Wackelstuhl.
Anstatt uns wie versprochen in Vientiane am Mekong
abzuliefern, werden wir am Busbahnhof rausgesetzt und fahren dann per Tuk
Tuk zum Hotel.
Die anderen werden alle in ein großes Tuk Tuk
gequetscht, einige müssen stehen.
Das ist sicher billiger als bei uns,
aber noch unbequemer.
das vorher ein Guesthouse
war und erst seit Mai ein Hotel ist, gibt es Zimmerverwicklungen und
daher dürfen wir in den 5.Stock, in das teuerste Zimmer zum normalen
Preis, müssen aber morgen wechseln. Wohin, ist noch unklar, evtl.
sogar in ein anderes Hotel für 1 Nacht.
Die letzten beiden Nächte ist
wieder was frei. Das Zimmer ist sehr schön, eher wie eine Ferienwohnung,
das 2.Bett ist über eine Treppe zu erreichen.
Die Betten sind extrem hoch, das Foto sollte es zeigen, aber so ganz kann man es nicht erkennen.
Das Hotel ist sehr
geschmackvoll renoviert. Eigentümer ist ein Laote, der mit einer
Schwedin verheiratet ist.
Nun ist Rita unterwegs um
ihren Rückflug zu organisieren, da habe ich es einfacher, meiner geht am
Montag spät abends und ist schon gebucht.
Am Abend begeben wir uns zum Fluß. Kurz vor Einbruch der Dämmerung tauchen am Ufer plötzlich immer mehr Grillstände , Fischbassins , Plastikstühle und Tische auf.
Am Abend begeben wir uns zum Fluß. Kurz vor Einbruch der Dämmerung tauchen am Ufer plötzlich immer mehr Grillstände , Fischbassins , Plastikstühle und Tische auf.
Es wird von Minute zu Minute gemütlicher.
Ventilatoren sollen die Speisen kühlen oder die Mücken fern halten?
Sogar die aus Vang
Vieng bekannten Liegesofas werden aufgestellt. Zumindest ähneln sie denen.
Das Angebot auf der Speisekarte ist vielfältig, die Karte auf Papier gibt es nicht, man sieht ja schließlich, was im Angebot ist.
Wir suchen uns einen kleinen Tisch aus und lassen uns 2 wunderbare gegrillte Fische servieren, die köstlich schmecken.
Das Angebot auf der Speisekarte ist vielfältig, die Karte auf Papier gibt es nicht, man sieht ja schließlich, was im Angebot ist.
Wir suchen uns einen kleinen Tisch aus und lassen uns 2 wunderbare gegrillte Fische servieren, die köstlich schmecken.
Zum Hotel sind es
von da aus nur etwa 5 Minuten zu gehen.
Später gehen wir noch am Ufer
entlang, stadtauswärts. Da stehen einige kleinere Hotels, teils
ganz nett, aber keines hätte uns reizen können, unser schönes
vorübergehendes Zuhause zu verlassen.
Vientiane Samstag 24.10.2009
Heute morgen sehen wir uns den als Museum umgestalteten Palast an, gleich neben dem hochherrschaftlichen modernen Präsidentenpalast.Interessante Dinge gibt es zu sehen, passen leider alle nicht zur
Beschreibung im Reiseführer.
Danach schleichen wir schwitzend in das Nationalmuseum , das sie sehr gut gemacht haben, also zumindest für hiesige Verhältnisse und andere anzulegen wäre ja ungerecht.
Beschämend sind die Erinnerungen an die Kolonisation durch die Franzosen, der menschenunwürdige Umgang mit denen, die hier wohnen, deren Land halt einfach besetzt wurde.
Danach schleichen wir schwitzend in das Nationalmuseum , das sie sehr gut gemacht haben, also zumindest für hiesige Verhältnisse und andere anzulegen wäre ja ungerecht.
Beschämend sind die Erinnerungen an die Kolonisation durch die Franzosen, der menschenunwürdige Umgang mit denen, die hier wohnen, deren Land halt einfach besetzt wurde.
Noch
schlimmer dann die Zeit des Indochinakrieges. Einige Bombies, wie diese
kleinen Dinger perverserweise so niedlich genannt werden, sind auch zu
sehen.
Sie passen zu Hunderten in eine große Bombe, werden dann
ausgestreut, wenn die große Bombe explodiert. Diese Bombies sehen aus
wie metallfarbige Tennisbälle und locken natürlich jedes Kind
an.
Entsprechend war die Erfolgsrate und ist sie noch heute. Besonders bei Kindern.
Jetzt wird Rita ihre 7 Sachen packen, ihr Zug nach Thailand geht am Nachmittag, ich bleibe noch 2 Nächte.
Jetzt wird Rita ihre 7 Sachen packen, ihr Zug nach Thailand geht am Nachmittag, ich bleibe noch 2 Nächte.
Gestern abend waren wir in einem kleinen französischen Restaurant VENDOME,
sehr lecker!
Fischsalat (ich), Rita Auberginen überbacken mit
eingelegten Meeresfrüchten.
Danach machen noch einen gemeinsamen
Abschiedsspaziergang am Mekong. Auf der anderen Uferseite glitzert
Thailand.
Dort wird sie nachher den Nachtzug nach Bangkok nehmen.
Tagsüber
war Shopping Sightseeingtour angesagt.
Black Stupa (That Dam) |
Zuerst waren wir auf einem
grossen Markt, auf dem man eigentlich alles kaufen kann, was das Herz begehrt
oder auch nicht . Und alles, was man nicht braucht gibt es auch.
Rita hat ein
wunderschönes Stoffstück gekauft, etwa 2,50m x 40cm, Seide, handbestickt
mit vielen verschiedenen Tiermotiven.
Es wirkt wie ein altes Stück, hat
wunderschöne Farben und sie zahlte 30$, eigentlich kaum noch als Witz
zu bezeichnen, dieser Preis.
Hoffentlich kann sie es zu Hause gut unterbringen, zB als Bettläufer. So werden diese Dinger jedenfalls hier benutzt.
In einer speziellen Ecke gab es traditionelle Medizin zu kaufen. Wie überall in Asien, findet man hier viel tierisches Zubehör, leider oft von seltenen Tierarten, was eigentlich verboten ist und zum Ausrotten seltener Tierarten führt..
Hoffentlich kann sie es zu Hause gut unterbringen, zB als Bettläufer. So werden diese Dinger jedenfalls hier benutzt.
In einer speziellen Ecke gab es traditionelle Medizin zu kaufen. Wie überall in Asien, findet man hier viel tierisches Zubehör, leider oft von seltenen Tierarten, was eigentlich verboten ist und zum Ausrotten seltener Tierarten führt..
Ich habe meine obligatorische Drachenfrucht erstanden. Sie wird mir fehlen in Deutschland.
Pause machen wir im Scandinavian Bakery Cafe,
Pause machen wir im Scandinavian Bakery Cafe,
dann Besuch bei Carol
Cassedy. Sie wird in jedem Führer als DIE Adresse für Webwaren genannt.
Schön gelegen ist es in einem alten Kolonialhaus, aber teuer und die
Ware ist nicht viel anders als in den anderen etwas besseren Läden.
Ritas Tuch hätte da sicher mehr als 100$ gekostet.
Ganz
fleissig sind wir die etwa 175 Stufen des laotischen Arc de Triomphe (Patuxai, 49m hoch 1969 errichtet)
hinaufgestiegen , um von dort einen fantastischen Rundblick über die Stadt zu haben.
Abends waren wir dann ziemlich fertig, schließlich wir waren von 10 bis 18 Uhr unterwegs. Vientiane ist zwar keine Großstadt in unserem Sinne, aber es ist doch eine große Stadt, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Die Wege sind lang.
Rita hat gepackt und ist guter Dinge, genießt noch einmal ihr Pseudohochbett.
Abschiedsfrühstück in Vientiane |
Nach einer langen, schönen, erlebnisreichen Reise durch Burma und Laos naht der Abschied.
Zum Abschieds- Mittagsessen gibt es dann einen Pfannkuchen. Rita mit Apfel, ich mit Banane und Rosinen.
Er war so dick wie 5 normale
Pfannkuchen und hat entsprechend lange gestopft.
Es nimmt aber trotzdem noch kein Ende mit der Schwitzerei. Wir machen noch ein paar Besichtigungen, aber mir fehlt die Energie, alles zu notieren.
Es nimmt aber trotzdem noch kein Ende mit der Schwitzerei. Wir machen noch ein paar Besichtigungen, aber mir fehlt die Energie, alles zu notieren.
Daher folgt gleich ein Sammelsurium an Buddhafiguren, Köpfen und Sonstigem.
Nicht nur von heute, aber alles aus Vientiane, jetzt kann ich sowieso NICHTS mehr auseinanderhalten.
im Wat Ho Pra Keo (ehem. Haustempel des Emerald Buddhas, jetzt Museum ) |
Gegen 16 Uhr entfleucht Rita mit dem Tuk Tuk in Richtung thailändische
Grenze, wo sie sich im Nachtzug ins obere Bett legen wird.
Wenn sie
nicht unterwegs erfriert - wegen der Klimaanlage - so kommt sie gegen 7
morgens in Bangkok an.
Vientiane - Sauna pur
Ich habe mir gegen 20 Uhr ein Wasserkressesüppchen im Vendome gegönnt, mehr passte wegen des Pfannkuchens nicht rein.
Am nächsten Morgen hat der Bauch immer noch gedrückt, sodass ich erstmal meinen Koffer vorsortiert habe, bevor ich mir die 4 Vats angesehen habe, die in Reichweite liegen.
Der bekannteste und einzige alte ist der Sisakot, der hatte natürlich Mittagspause und war dann später- beim 2. Anlauf geöffnet- aber echt schön.
Komme jetzt aber schwer ins Grübeln, JETZT heißt im Februar 2013, beim Übertragen der Fotos in den Text vom Blog von 2009.
Der Sisakot ist es sicher, aber ich bin ganz sicher, dass Rita dabei war, als es regnete und da sie diese schräge Uhr auch kennt, sodass ich vermute, ich habe am Ende der Reise die Tage durcheinander gebracht. Macht aber nix, mir jedenfalls nicht, denn schön war es doch!
Komme jetzt aber schwer ins Grübeln, JETZT heißt im Februar 2013, beim Übertragen der Fotos in den Text vom Blog von 2009.
Der Sisakot ist es sicher, aber ich bin ganz sicher, dass Rita dabei war, als es regnete und da sie diese schräge Uhr auch kennt, sodass ich vermute, ich habe am Ende der Reise die Tage durcheinander gebracht. Macht aber nix, mir jedenfalls nicht, denn schön war es doch!
Wat Si Saket in der Sonne |
... es pladdert.... |
im Außenbereich des Tempels |
eine ganz besondere Uhr |
er meditiert nicht, sondern hat Stöpsel in den Ohren und eine CD auf dem Schoß... |
Sisakot: berühmt für viele Statuen, Köpfe und Nischen mit Buddhas |
Endlich mal nicht die knallig bunte Ausmalerei, die sonst hier in den Tempeln vorherrscht.
Im Sim (Haupttempel) sind bis zur Decke hoch kleine Nischen mit überwiegend 2 kleinen Buddhafiguren, diese waren früher aus Silber, sind natürlich alle geklaut.
Im Wandelgang rundherum stehen ca. 300 Buddhas, einige sehr schöne und alte sind dabei.
Sie sind wohl Fundstücke von überall, also sozusagen ein Buddhasammelsurium, sehr viele in der Erdanrufungspose.
Wegen der feuchten Schwüle bin ich nur noch geschlichen, habe gedacht, ich finde irgendwas Mitbringselartiges in den Talats, den Märkten. Aber es ist immer dasselbe, und ich brauche ja gar nichts,
Wegen der feuchten Schwüle bin ich nur noch geschlichen, habe gedacht, ich finde irgendwas Mitbringselartiges in den Talats, den Märkten. Aber es ist immer dasselbe, und ich brauche ja gar nichts,
bis auf Wasser und Bananen.
In einem Kloster wurde ein Fest gefeiert. Viele Gläubige hatten sich versammelt und spendeten für das Kloster und die Mönche. Beim Umzug gab es viel und vor allem laute Musik, das gehört dazu. Je größer und besser die Lautsprecher, umso besser das Fest.
In einem Kloster wurde ein Fest gefeiert. Viele Gläubige hatten sich versammelt und spendeten für das Kloster und die Mönche. Beim Umzug gab es viel und vor allem laute Musik, das gehört dazu. Je größer und besser die Lautsprecher, umso besser das Fest.
Eine Cola und 3 Kekse im Scandinavian Cafe haben den Tag abgerundet, dabei ergab sich ein nettes Gespräch mit einem Professor aus den USA, der in Thailand Biochemie lehrt und 1 Woche in Laos mit einem Schüler unterwegs ist.
Heute Abend esse ich entweder einen Fisch am Mekong.
Ich muss aber schauen, dass ich den richtigen Stand erwische. Gstern habe ich gesehen, dass bei den meisten die Fische um 18 Uhr schon bäuchlings oben schwimmen, aber einer der Verkäufer soviel Frischwasser einleitet, dass sie bei ihm noch am Leben sind, oder ich gehe nochmal ins Vendome und esse ein Steak..
Jedesmal (also bislang 2x) wenn ich da war, haben die Leute mit Genuss ihr Steak verzehrt.
Es müsste schmecken und das Lokal ist echt ein Tipp.
Es liegt in einer Seitengasse, die Straße ist manchmal nicht beleuchtet, am Haus kein Schild, nur auf dem Bürgersteig gegenüber. Tagsüber sind die Bambusrollos runter gelassen und verdecken den Einblick auf die schöne Terrasse, auf der man im Freien sitzen kann. Drinnen gibt es auch Tische und es ist immer gut besucht, mal schau'n.
Morgen werde ich das Zimmer wenn möglich bis halb 8 behalten, abends.
Morgen werde ich das Zimmer wenn möglich bis halb 8 behalten, abends.
Erst dann muss ich zum Flughafen, also morgen kann ich ja auch noch ein Abendessen zu mir nehmen, wenn es der Bauch zulässt.
Abschied von Vientiane
Heute habe ich noch einen Markt besucht. Dort gab es ganz
interessante Lebensmittelecken.
Die Fleischecke absolut sauber und
ohne Fliegen. Bei den Fischen gefiel es mir nicht so, von Frische keine
Spur.
Obst und Gemüse in Hülle und Fülle.
Armut sieht man hier eher nur verdeckt, ich vermute mal, dass Betteln streng verboten ist.
Eine arme weibliche Gestalt schlich gestern durch einen Vat und suchte offenbar Essbares.
Gestern Abend durchsuchte ein Kind, das offenbar geistig behindert war, den Müll beim Vendome. Beim Entdecken einer Zeitschrift stieß es Jubelschreie aus, was die ganze Mannschaft des Lokals dazu animierte, sich an der Balkonbrüstung aufzureihen und es zu beobachten. Da auch der Koch dabei stand, vermute ich einen Zusammenhang zwischen meinem schuhsohlenartigem Pfeffersteak und seinem Desinteresse an der Küche. Also Sterneabzug fürs Vendome.
Heute wurden beim Hotel Ziegelsteine abgeladen. Seit ca. 9 Uhr schuften jetzt 2 Kinder, vielleicht 11 und 13 mit ihrem ärmlich wirkenden Vater oder sogenannten Beschützer oder was auch immer.
Armut sieht man hier eher nur verdeckt, ich vermute mal, dass Betteln streng verboten ist.
Eine arme weibliche Gestalt schlich gestern durch einen Vat und suchte offenbar Essbares.
Gestern Abend durchsuchte ein Kind, das offenbar geistig behindert war, den Müll beim Vendome. Beim Entdecken einer Zeitschrift stieß es Jubelschreie aus, was die ganze Mannschaft des Lokals dazu animierte, sich an der Balkonbrüstung aufzureihen und es zu beobachten. Da auch der Koch dabei stand, vermute ich einen Zusammenhang zwischen meinem schuhsohlenartigem Pfeffersteak und seinem Desinteresse an der Küche. Also Sterneabzug fürs Vendome.
Heute wurden beim Hotel Ziegelsteine abgeladen. Seit ca. 9 Uhr schuften jetzt 2 Kinder, vielleicht 11 und 13 mit ihrem ärmlich wirkenden Vater oder sogenannten Beschützer oder was auch immer.
Der Kleine schleppt in der Hitze in 2
Eimern gleichzeitig je 6 Steine, der andere mauert oder mischt den
Zement auf dem Boden.
Der Alte hilft mit, aber immer im Schatten, im
Gegensatz zu dem Kleinen. Eigentlich gehören die beiden noch in die
Schule.
Genug von Diesem und Jenem.
Genug von Diesem und Jenem.
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