Samstag, 9. Februar 2013

Luang Prabang - mit dem Schweiß zerrinnt die Energie


16.10.2009

 Heute früh um 6.20 habe ich mir noch einmal die Prozession der Mönche angesehen, die in langer Reihe durch die Strasse ziehen, um die Opfergaben entgegenzunehmen.


    

 






Nun strömen die Mönche wieder in ihre Klöster zurück, die Spender in ihre Häuser und die Touristen zum nächsten Punkt ihrer Reise.


Am Flussufer werden Netzte repariert und gelegentlich die Besen geschwungen.





Gewürze, insbesondere Chili,  Obst und Maisfladen werden überall auf der Strasse getrocknet  und es






  blüht an jeder Ecke, so als ginge es darum, einen Blütenwettbewerb zu gewinnen.






Danach gibt es das gute und gemütliche Frühstück im Guesthouse. Das ist "gut", weil man überhaupt etwas bekommt, wenngleich es eher ein Diätfrühstück ist.
Baguettebrot, etwas Butter und Marmelade und Tee. 
Aber ich bin immer wieder glücklich, wenn es Banane gibt, wie heute, die kann ich dann nämlich als Brotbelag nehmen, bei Apfel oder Wassermelone passt es nicht so gut.
In der Mittagshitze kann man sich nur auf dem Bett lümmeln und Deutsche Welle schauen.
Schnee in Polen und den Bergen, was möchte ich jetzt lieber?
Immer zu schwitzen wäre für mich aber auch nichts, vielleicht vertrage ich die Hitze im Alter weniger, keine Ahnung. Es ist wunderschön hier,  und nur das zählt!
Nachmittags sind wir nochmal im grossen Vat, vorher gibt es natürlich einen Crepe mit Banane und Mango. 
Ich glaube, das werde ich vermissen. Und nun sitze ich im Internetcafe, aber nicht mehr lange.


Kind auf der Bank

Uta auf der Treppe


Gestern frühmorgens bin ich im grossen alten Vat, es ist  die Zeit der Opferungen. 
Über dem ganzen Tempelareal ist Musik unterschiedlichster Art zu hören, mal Traditionelles, mal nur Trommelklänge.

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