Heute haben wir Vat-Tag.
Nachdem wir gestern zu sehr im Schweiss gebadet hatten, soll es heute trockener werden.
Gegen halb
10 machen wir uns auf, 3 grosse Vats zu besuchen, die uns sehr gut
gefallen.
Am besten gefällt mir ein "Gerümpeltempel", so jedenfalls haben wir ihn getauft.
Dort sind die interessantesten stehenden Buddhafiguren in der
Regenanrufungspose verstaubt hinter dem Altar wahllos gestapelt,
dazwischen
alte Schränke, Spinnweben und auch eine chinesische Figur hat sich in den Staub gerettet.. Die unterschiedlichsten Füße, Frisuren, Kopfbedeckungen und Gesichter gibt es zu sehen.
Die
Atmosphäre ist wesentlich ursprünglicher als in den Ecken, in denen alles mit
Beton und frischer Goldfarbe auf Vordermann gebracht worden war.
Die Buddhastatuen übertreffen sich in ihrer Schönheit gegenseitig, die älteren, etwas verrumpelt aussehenden Tempel haben
einen unwahrscheinlichen Charme, was spielen ihre Namen da noch für eine
Rolle.
Auf dem Spaziergang durch Luang Prabang begegnen einem auf Schritt und Tritt Tempel, Mönche, Buddhas und natürlich auch Alltagsszenen. Religiöses Leben und Alltag vermischen sich total.
Am Mekong haben wir uns
dann wieder einmal ein schönes schattiges Restaurant ausgesucht.
Rita ist mit ihrer Wahl zufrieden. Sie hat einen Fischsalat mit Wasserkresse (typisch
für hier), ich entschied mich für minced Fisch entschieden, ohne zu ahnen,
was das war.
Es sieht wunderhübsch aus.
4 aus Bananenblättern
gebastelte Körbchen, in denen meine Mahlzeit gedämpft worden war.
Wenn man sich die gottlob wenig scharfe Chilisauce
drüberkippte, war es einigermassen essbar.
Im Zimmer verfallen wir in Tiefschlaf, ich sogar mit Schnarchen. Sagt Rita.
Im Zimmer verfallen wir in Tiefschlaf, ich sogar mit Schnarchen. Sagt Rita.
Um 16 Uhr wollen wir die
nächsten 3 Vats anzusteuern.
Auf dem Weg dorthin müssen wir an
diversen kleineren Vats vorbei, und so langsam bekomme ich ein Gefühl
dafür, was es heisst, in der grössten erhaltenen und belebten
Tempelstadt Asiens zu sein.
Besonders schön ist es, wenn man die Gelegenheit hat, an
Andachten teilzunehmen, die sehr unterschiedlich ausfallen.
Mal gibt es ausdauerndes Trommeln, mal sitzen die Mönche auf dem Boden und rezitieren aus den Schriften Buddhas, dazwischen verbeugen sie sich kurz.
Mal gibt es ausdauerndes Trommeln, mal sitzen die Mönche auf dem Boden und rezitieren aus den Schriften Buddhas, dazwischen verbeugen sie sich kurz.
Im nächsten Tempel finden lange Verbeugungen statt, sie liegen
minutenlang mit dem Oberkörper auf dem Boden und rezitieren dabei, oder
sie schweigen.
In einem weiteren Kloster sehen wir eine lange Schweigemeditation und zum Abschluss im grössten Kloster noch einmal die normale Rezitation mit kurzen Verbeugungen. Das Ganze spielt sich meistens zwischen 4 und 6 Uhr nachmittags ab, dann werden die Türen verschlossen und die Mönche bereiten sich auf die Nachtruhe vor.
In einem weiteren Kloster sehen wir eine lange Schweigemeditation und zum Abschluss im grössten Kloster noch einmal die normale Rezitation mit kurzen Verbeugungen. Das Ganze spielt sich meistens zwischen 4 und 6 Uhr nachmittags ab, dann werden die Türen verschlossen und die Mönche bereiten sich auf die Nachtruhe vor.
Wir
gehen kurz ins Guesthouse und dann in die feine Villa Santi, wo ein
Zimmer pro Nacht etwa 120$ kostet. Dort gibt es immer um 19 Uhr Musik und
traditionellen Tanz. Das Essen ist vorzüglich und mit
20 $,
einschliesslich Wasser, Bier und Reis absolut nicht überteuert.
Wahrscheinlich bleiben wir noch bis Sonntag hier, dann sind 2 Nächte in der Ebene der Tonkrüge geplant, 2 in Vang Vieng, wo es aussehen soll wie in Guilin, bis auf die vielen kiffenden Traveller, die es in China natürlich nicht gibt, dann noch Vientiane zum Abschluss.
Wahrscheinlich bleiben wir noch bis Sonntag hier, dann sind 2 Nächte in der Ebene der Tonkrüge geplant, 2 in Vang Vieng, wo es aussehen soll wie in Guilin, bis auf die vielen kiffenden Traveller, die es in China natürlich nicht gibt, dann noch Vientiane zum Abschluss.
Aber genaue Planungen haben
wir noch nicht gemacht.
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